Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Hier finden Sie Antworten auf häufigsten an mich gestellten Fragen zum Sexualcoaching, zu meiner Praxis oder weiteren Details. Falls Sie Ihre Antwort hier nicht finden, rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir eine Mail.
Mit welchen Problemen und Anliegen kann ich zu Ihnen kommen? Antwort
– bei sexuellen Problemen wie Empfindungs-, Erregungs- oder / und Orgasmus-Störungen, sexuellen Unsicherheiten und Ängsten
– oder nach Operationen (z.B. im Genitalbereich oder der Brust)
Sexual-Coaching kann ebenfalls empfehlenswert sein, Antwort
– wenn Sie Interesse an achtsamer Erforschung und Entwicklung Ihrer eigenen Sexualität haben
– oder wenn Sie eine Partnerbeziehung vertiefen möchten
Wie läuft ein Sexualcoaching ab? Antwort
In einem ausführlichen Erstgespräch besprechen wir zunächst die Rahmenbedingungen, Ihre persönlichen Anliegen und Ziele sowie ein erstes Konzept für die konkrete Körperarbeit.
Inhalte und methodische Schritte werden im weiteren Verlauf immer wieder reflektiert und der aktuellen Entwicklung entsprechend angepasst – dieser Prozess ist ein gemeinsamer Weg, der Vertrauen und eigenes Engagement voraussetzt.
Was ist der Unterschied zwischen Psychotherapie, klassischer Sexualtherapie und Coaching? Antwort
Sexualcoaching kann und soll keine Psychotherapie, die in der Regel auf einem patholgischen Befund basiert, ersetzen. Während in der klassischen Sexualtherapie außer dem Händedruck zur Begrüßung keinerlei Berührung möglich ist, bietet das Sexualcoaching einen ergänzenden Weg, der Gespräch und praktische Körpererfahrung kombinieren kann.
Nach welchem Konzept führen Sie Sexualtherapien durch? Antwort
Der sexualtherapeutische Anteil des Coaching ist die Methode des Sexocorporel, die ich in Ergänzung zur Körperarbeit einbeziehe.
Es fällt mir nicht immer leicht, über sexuelle Angelegenheiten zu sprechen. Muss ich in den Sitzungen Dinge preisgeben, die mir vielleicht unangenehm sind? Antwort
Sie – und nur Sie – entscheiden selbst, was Sie im Rahmen der Sitzungen besprechen möchten und welche Ziele oder Projekte Ihnen aktuell wichtig sind. Daran passe ich die Gespräche und / oder Übungssequenzen an. Zwischendrin ist immer wieder die Möglichkeit, zu reflektieren und das Vorgehen zu verändern.
Ich habe sexuelle Probleme, lebe aber zur Zeit nicht in einer stabilen Partnerschaft. Kann ich trotzdem ein Sexualcoaching machen? Antwort
Das Sexualcoaching richtet sich in erster Linie an Einzelpersonen, auch bei Paaren arbeite ich zunächst mit jedem einzeln.
Kann ich auch teilnehmen, wenn ich keine sexuellen Probleme habe? Antwort
Klare Antwort: Ja. Ja. Ja. Man darf sich schließlich auch weiter entwickeln, wenn man keine Probleme hat 😉
Sexualcoaching ist ein sehr spannender Weg, die eigene Sexualität zu erforschen. Es ist also grundsätzlich für jeden erwachsenen Menschen geeignet, unabhängig davon, ob irgendwo der Schuh drückt oder man einfach seine persönlichen Kompetenzen erweitern möchte.
Muss ich mich ausziehen? Antwort
Das entscheidet jede(r) selbst. Sexualcoaching bietet auch im bekleideten Zustand viele gute Methoden und Möglichkeiten.
Wo sind die Grenzen? Antwort
Eine Grenze ist immer da, wo eine Handlung ohne Zustimmung des Anderen erfolgt oder als unangenehm empfunden wird. Sie wird stets einvernehmlich von allen Beteiligten – also sowohl von Ihnen als auch von mir – bestimmt. Auch im Bereich der Sexualbegleitung geht es in diesem Kontext um Basiserfahrungen in Resonanz, Berührung annehmen / geben, »sich Einlassen« – und nicht um einen erotischen »Kick«.
Wie viele Sitzungen sind notwendig? Wie oft finden sie statt? Antwort
Das kann im Einzelfall sehr unterschiedlich sein und wird im Erstgespräch thematisiert. Um wirklich etwas zu verändern, sind in der Regel 3-5 Sitzungen erforderlich, nach der ersten längeren Sitzung kann man entscheiden, ob man weiter machen will oder nicht.
Wie lange dauern die Sitzungen? Antwort
Außer reinen Gesprächssitzungen (1 Stunde) sollten Sie 1,5 bis 2 Stunden einplanen. Nach Absprache können wir die Dauer auch verlängern.
In welchen Abständen finden die Sitzungen statt? Antwort
In der Regel hat sich ein Abstand von 4–6 Wochen bewährt. Zu Beginn der Zusammenarbeit können je nach Situation auch mal kürzere Abstände angebracht sein, bzw. bei einem längeren Behandlungszeitraum können die Termine etwas weiter auseinander liegen.
Was ist, wenn ich einen Termin verschieben oder absagen muss? Antwort
Die Termine sind verbindlich und müssen zwei Tage zuvor bestätigt werden. Absagen oder Verschiebungen ebenfalls bis spätestens zwei Tage vor Termin, ansonsten müssen sie berechnet werden.
Wie sind die Kosten? Antwort
Eine detaillierte Auflistung finden Sie unter Konditionen.
Übernimmt die Krankenkasse die Behandlungen? Antwort
Leider nein. Eine Debatte darüber, wie klug oder unklug unser Gesundheitssystem strukturiert ist, würde hier definitiv den Rahmen sprengen. Nichtsdestotrotz: Sie kennen gewiss den Spruch »Was nix kost’, is nix.« Viele Coaches berichten, dass Klienten mehr Eigen-Power für die Arbeit an ihrem Thema entwickeln, wenn sie selbst auch einen nennenswerten (finanziellen) Einsatz erbracht haben.
Eine kleine weitere Entscheidungshilfe: Was kostet es Sie (menschlich oder seelisch), wenn alles so bleibt, wie es ist?